Humanitäre Hilfe für Deutschland nach den beiden Weltkriegen

Aktivitäten der USA und der amerikanischen und englischen Quäkerhilfsdienste. Die Einsätze in der Region Oldenburg/Weser-Ems. Von Günter Heuzeroth

Inhalt: Die humanitäre Hilfe der damaligen amerikanischen Regierung für das Nachkriegseuropa nach den beiden Weltkriegen hatte im Wesentlichen politische und wirtschaftliche Gründe zum Motiv. Jedoch der erhebliche Umfang der aus privaten und religiösen Kreisen in den USA aufgebrachten “Liebesgaben” für die hungernde Bevölkerung, vor allem für die zahlreichen Flüchtlinge im Nachkriegsdeutschland von 1945, hatte alle Erwartungen übertroffen. Die Abwicklung des Hilfsprogramms nach den beiden Weltkriegen konnte nur durch die effiziente, brillianteliogistische Leistung zum Erfolg werden. Das Buch dokumentiert ebenso die vielfältigen und oft einschneidenden Entwicklungsphasen, die das Quäkertum bis heute geprägt haben.

Die amerikanischen und englischen Quäkerhilfsdienste hatten einen großen Anteil an den humanitären Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen Länder, indem sie Lebensmittel und andere Sachwerte gezielt und sinnvoll der bedürftigen Bevölkerung zuführten. Bei den Quäkerhilfsdiensten stand und steht auch heute noch nicht nur die materielle Hilfe im Mittelpunkt. Vor allem ihre Bemühungen, die vielen seelisch verletzten Menschen in diesen trostlosen Zeiten nach den Kriegen wieder aufzurichten und ihnen Mut zum Weiterleben zu machen, das war und ist das dem christlichen Glauben entsprungene Ziel.

Die Verwirklichung ihrer Vorhaben ist ihnen vielmals gelungen und die Menschen, die die Dienste der Quäker an sich selbst erlebt haben und heute noch erleben, werden sie in guter Erinnerung behalten. 

Erschienen ist das Buch 2009 in Oldenburg. Es kann unter info@fluchtmuseum.de bestellt werden. Der Preis ist 12 € zzgl. Porto & Verpackung.

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Schellenberg 40
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